EmiLe Montessorischule des Emile Montessori-Schulvereins München Süd-Ost e.V.

Die EmiLe vereint die Werte von Montessori und den Innovationsgeist einer modernen Schule. Die Entfaltung des Einzelnen unter Achtung der Bedürfnisse der Gemeinschaft. Lernen mit dem Ziel des bestmöglichen Abschlusses durch individuelle Unterstützung und Motivation statt Leistungsdruck. Die EmiLe vereint alles, was ich mir von einer Schule für meine Kinder wünsche. (Mutter zweier EmiLe-Schüler)

Ich war ein ehemaliger Schüler an der Emile Montessori für meine ersten 7 Jahre und kann folgendes sagen. Ein großes Pro-Argument ist der fehlende Notenstress und die Hausaufgaben, denn in den ersten 8 Schuljahren gibt es keine Noten, geschweige denn Hausaufgaben, was wirklich toll klingt und für einen Schüler von einer Regelschule als der pure Luxus erscheinen muss. Aber ich hab gemerkt, dass es mir das gar nicht taugt, denn als ich 2019 von der Schule ging und auf eine Regelschule wechselte, dank Corona, ging es bei mir bergauf was meine schulische Leistung angeht. Ich wäre am liebsten geblieben aber hauptsächlich wegen meinen Freunden. Ich verdanke der Emile meinen Charakter und viele Freunde, aus diesem Grund sollte ich der Emile 5 Sterne geben. Da es aber eine Schule ist und kein Freunde-Suchplatz, verdient sie für mich 1 Stern, was hart klingt, aber der Realität entspricht. Nach der 4. Klasse ging bei der Schule alles den Bach runter. Ich hab mich auch immer gefragt, warum so viele nach der 4. Klasse auf eine andere Schule wechseln, aber die waren einfach klüger als wir. Ich hatte in den ersten 4 Jahren 2 der besten Montessori-Lehrerinnen als Klassenlehrerin, da aber dann beide im selben Jahr gegangen sind, weil eine Lehrkraft in Pension ging und die andere aufs Gymnasium gewechselt hat, war die Schule was Lehrkräfte anging blind. Um Montessori-Lehrer zu werden, muss man nicht nur lehren können, sondern auch gut mit Schülern umgehen können und das ist ja wohl das Mindeste, wenn man eine Stange Geld zahlt. Aber irgendwie hat die Emile das nicht so richtig hinbekommen und hat jeden dahergelaufenen Lehrer eingestellt ( nach meiner Meinung ). Vielen Lehrern war es egal, ob es schlechtere Schüler gab, diese wurden zurückgelassen anstatt das ihnen geholfen wurde. In der 6. Klasse wurde ich von meiner alten Klassenlehrerin, die es geschafft hat, zur Schuldirektorin befördert zu werden, komplett runtergemacht: In meinem Zeugnis bezeichnete sie mich als 3.Klässler und ich durfte dann mit diesem Zeugnis weinend nach Hause gehen. Es war die beste Entscheidung für mich, dass ich auf eine Regelschule gewechselt habe, da ich sonst wahrscheinlich nie meinen Abschluss geschafft hätte.

Leider kann ich Ihnen als ehemalige Schülerin diese Schule zu keinem Zeitpunkt weiterempfehlen. Die Schüler/innen befinden sich aufgrund mangelhafter Förderung teilweise am Ende der 4ten Klasse noch auf 2/3 Klasse Niveau. Zusätzlich gibt es Lehrer/innen, die nicht in der Lage sind, die Fähigkeiten ihrer Schüler einzuschätzen. So wurde meinen Eltern am Ende der 4ten Klasse geraten, mich auf die Hauptschule zu versetzen. Mit 3x wöchentlicher Nachhilfe habe ich es geschafft, die von der Schule versäumten Lehrinhalte nachzuholen. Heute habe ich erfolgreich mein Abi mit einer 1 vor dem Komma bestanden. Die falsche Einschätzung hätte, ohne meine Eltern, mein ganzes Leben beeinflussen können und mir die Möglichkeit auf ein Studium verwehrt. Denken Sie also bitte daran, dass bereits die Grundschule über das weitere Leben ihres Kindes entscheiden kann und solch mangelhafte Einschätzung fatale Folgen für die Zukunft ihres Kind haben könnte.

Eine wertschätzende und innovative Schule

Schlechter als städtische Mittelschulen und das für mehrere Tausend pro Jahr